Eine dokumentarische Performance über Diskriminierung
“Aber auch wenn Diskriminierung nicht 24 Stunden am Tag Auswirkungen auf dich hat, weißt du: auf jemand anderen schon.“ Gloria I. Joseph
Am Anfang ist da vor allem ein Knoten im Kopf.
Wer ist normal? Wer ist anders? Und wer entscheidet das? Wem wird zugehört? Wer bekommt einen Pass? Wer hat Angst auf der Straße angegriffen zu werden? Wer hat wieviel Geld? Wem fällt auf, dass es keine Rampe am Supermarkt gibt?
In der dokumentarischen Performance von VorOrtung e.V. treten 11 Performer*innen als Zeug*innen von Diskriminierungserfahrungen auf. Sie haben aus ihren unterschiedlichen Erfahrungen heraus Anderen und einander zugehört und können nun bezeugen: Diskriminierung bedeutet immer wieder zurückgewiesen zu werden, bedroht zu werden, festzustellen: dieser Raum ist nicht für mich gedacht, angestarrt zu werden, das Gefühl zu haben, allein zu sein. Zugleich sind die Performer*innen aber auch Zeug*innen davon geworden, wie viele Menschen trotzdem weitermachen, die Stimme erheben, gegen Diskriminierung kämpfen.
Die Räume des Klubhauses Ludwigsfelde werden zu einem begehbaren Bühnenbild und zugleich zu einem Raum, in dem über den Knoten im Kopf performt, getanzt und erzählt wird.
Die Premiere war am Donnerstag, den 25.08.2022 im Klubhaus Ludwigsfelde.
Förderer
Eine dokumentarische Performance über Diskriminierung
“Aber auch wenn Diskriminierung nicht 24 Stunden am Tag Auswirkungen auf dich hat, weißt du: auf jemand anderen schon.“ Gloria I. Joseph
Die Premiere war am Donnerstag, den 25.08.2022 im Klubhaus Ludwigsfelde.
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Theater und Film
im Kontext
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